Ergebnisse

Marcel Fratzscher, Präsident des DIW, zur Einordnung wissenschaftlicher Erkenntnisse
im Interview der VDI-Nachrichten Nr. 48, S. 3
„Wir brauchen ein anderes Verhältnis zur Wissenschaft und die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Deutschland brauchen ein anderes Verhältnis zu ihren Aufgaben. Ich habe in den USA, England und Italien studiert. Im Vergleich halten sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler hierzulande zu häufig im Elfenbeinturm auf – wobei Natur- und Ingenieurwissenschaftler weniger dazu neigen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben die Bringschuld, einen Beitrag zur Gesellschaft zu leisten und sich nicht zu sagen: Wir forschen, veröffentlichen und ob das dann gesellschaftsrelevant ist, ist egal. Nein, das ist es eben nicht! Das Vertrauen der Menschen in Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ist hoch, viel höher als das in Politikerinnen und Politiker, Journalistinnen und Journalisten oder Unternehmerinnen und Unternehmer. Aber wir Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler müssen diese Verantwortung auch annehmen.“
In diesem Sinne versucht die Vestische Forschungsstiftung ihren Beitrag zu leisten.

Motivationen zur Nutzung von Anglizismen in öffentli-
chen Diskursen von Unternehmen und Wissenschaft

Die 2023/24 bearbeitete Studie bezieht sich auf die Gruppe der „institutionellen“ und „kommerziellen“ Sprecher, die vermutlich einen wesentlich stärkeren Einfluss auf den Sprachwandel ausüben.

Prof. Dr. Stephan Winter
Lena Iwertowski M.A.

Projektbericht der Arbeitsgruppe Medienpsychologie
Lena Iwertowski, Alina Ulmer, Ulrich Gleich und Stephan Winter
Institut für Kommunikationspsychologie und Medienpädagogik, Rheinland-Pfälzische TU Kaiserslautern Landau

gefördert durch die Vestische Forschungsstiftung e.V.

Anglizismen-in-öffentlichen-Diskursen-Endfassung-6-24

Ursachen, Gründe und Auswirkungen des Sprachwandels in Deutschland

Seit 2017 wurde das Projekt in drei Phasen von den Universitäten Mainz und Marburg bearbeitet.

Prof. Dr. Roland Imhoff


https://www.sozrepsy.uni-mainz.de/files/2019/07/Bericht-Anglizismenprojekt_2018-10.pdf




Gesellschaftliche Auswirkungen des Sprachwandels

Sozialpsychologische Korrelate der Verwendung von Anglizismen

Nach dem Abschluss der dritten Phase im Jahr 2019 ergaben sich konzeptionelle Überlegungen, das Projekt in einer weiteren Phase fortzuführen.
Da sich im Laufe der Bearbeitungsabschnitte Hinweise auf Zusammenhänge mit Kriterien des gesellschaftlichen Zusammenhalts ergeben haben, könnte die Studie auf dieses Themenfeld erweitert werden. Auch eine Übertragung des Untersuchungsgegenstands auf weitere Länder der Europäischen Union ist in Vorbereitung.

Prof. Dr. Christopher Cohrs

Cohrs_Endbericht_Anglizismusprojekt_Eckerle_Rothers_2019



Einfluss von Mentalitätsunterschieden auf das Entscheidungsverhalten und Handlungserfolg

Seit Mitte 2019 lief die Bearbeitung dieses Themas unter dem exakten Titel „Der Einfluss von geografischen Persönlichkeitsunterschieden auf wirtschaftlichen Erfolg“ an der Universität Mannheim.

Prof. Dr. Jochen E. Gebauer

mehr

Dr. Tobias Ebert

Persönlichkeits-Nuancen in kulturellen Subgruppen innerhalb Deutschlands

https://vestische-forschungsstiftung.de/wp-content/uploads/2022/04/GebauerEbertAbschlussbericht_KurzprojektSOEP.pdf

Prof. Dr. habil. Jochen Gebauer u. Dr. TobiasEbert
Lehrstuhl für Kulturvergleichende Sozial- und Persönlichkeitspsychologie

Persönlichkeitsnuancen in demografischen und kulturellen Subgruppen in Deutschland

https://vestische-forschungsstiftung.de/wp-content/uploads/2022/04/EbertKurzstudieSOEP.pdf

Dr. TobiasEbert
Lehrstuhl für Kulturvergleichende Sozial- und Persönlichkeitspsychologie